Administration Admin
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beitr�ge: 7
|
Verfasst am: 22.11.2008, 14:56 Titel: Blut f�r die Forschung |
|
|
Blutproben f�r genetische Forschungszwecke
Aufruf zum Sammeln von Blutproben von Hunden zur Erforschung von Krankheiten und Erbkrankheiten bei Hunden.
Formulare zum Ausdrucken:
Formular f�r die Universit�t Bern
Formular f�r die Universit�t Giessen
Gl�cklicherweise ist die Rasse Hovawart eine recht gesunde Rasse. Im Vergleich mit anderen Rassehunden schneiden Hovawarte unter gesundheitlichen Gesichtspunkten nach wie vor sehr gut ab, da seit Jahren darauf in der Zucht durch die Zuchtverb�nde streng geachtet wird.
Damit das so bleibt und m�gliche Krankheiten durch gezielte Zuchtwahl noch besser vermieden werden k�nnen, sollen internationale Forschungsprojekte an verschiedenen europ�ischen Universit�ten unterst�tzt werden. Auch der VDH und die ihm angeschlossenen Hovawart- Zuchtverb�nde wirken an diesen Forschungsprojekten der Genomaufkl�rung und damit der Bestimmung der Krankheitsmerkmale im Erbgut der Hunde mit.
Dank der internationalen Forschung und Zusammenarbeit von verschiedenen europ�ischen Universit�ten wird es in absehbarer, n�herer Zeit m�glich sein, die Genorte und damit die Merkmale f�r verschieden Krankheiten im Erbgut von Hunden zu lokalisieren. Dies kann und wird �ber gezielte Zuchtplanung dazu f�hren, dass
* 1. unerw�nschte Eigenschaften (z. B. Krankheiten) weit besser als bisher zur�ckgedr�ngt werden k�nnen,
* 2. erw�nschte Eigenschaften weit besser als bisher gef�rdert werden k�nnen.
Damit diese Forschungen zum Wohle der Hunde durchgef�hrt werden k�nnen, ist die Unterst�tzung der Forschungsprojekte durch m�glichst viele Hundebesitzer notwendig. Diese Mitarbeit soll erfolgen durch das Einsenden von Blutproben. Aus diesen Blutproben k�nnen DNA- Analysen erfolgen und internationale Datenbanken erstellt werden. Die notwendige Blutmenge ist sehr gering und schadet dem Hund keinesfalls!
Folgende Krankheiten und deren Erforschung stehen beim Hovawart unter Anderem im Vordergrund der Forschung:
HD (H�ftgelenks- Dysplasie); ED (Ellbogen- Dysplasie); Degenerative Myelopathie (eine Erkrankung der Nervenbahnen die zur L�hmung der Hinterhand f�hrt); Schilddr�senerkrankungen; Leber-Shunt; Epilepsie; Herzerkrankungen und andere.
Weitere Informationen findet man unter folgenden Links:
* www.r-eysel.de/index.html
* http://www.genetics.unibe.ch/content/forschung/hund/index_ger.html
* http://dalmatiner.org/epidalmi/pages/das-gesamtprojekt.php
An nachfolgende Universit�ten sollen die Blutproben verschickt werden:
a) Universit�t Bern
Aufbau eines Blutproben-Archivs f�r zuk�nftige Forschungsprojekte am Genom des Hundes An der Universit�t Bern werden Blutproben von Hunden f�r zuk�nftige genetische Forschungsprojekte kostenlos archiviert.
b) Universit�t Gie�en
Anleitung:
1. die weiter unten aufgef�hrten Formulare ausdrucken und ausf�llen
2. Ca. 2 x 5 ml EDTA-Blut pro Hund vom Tierarzt abnehmen lassen, z. B. beim HD- R�ntgen
3. Sch�tteln der Proben gleich nach Entnahme bitte nicht vergessen, wichtig!
4. Blutproben bitte gut leserlich mit dem Namen des Hundes beschriften.
5. Blutproben an die auf den Formularen aufgef�hrten Adressen in einer gut gesch�tzten Verpackung mit A-Post einsenden, K�hlung und Einfrieren nicht notwendig.
6. Z�gig verschicken. Darauf achten, dass die Probe nicht �bers Wochenende versand wird, also m�glichst sp�testens Donnerstags abschicken.
Bitte unterst�tzen sie tatkr�ftig mit der Blutabnahme und dem Versenden der Blutprobe diesen Aufruf.
Bedenken Sie, mit der kleinen Blutspende Ihres Hundes wirken Sie mit an der z�chterischen Gesunderhaltung unserer Hunde.
Hier noch einmal die Formulare:
Formular f�r die Universit�t giessen
Formular f�r die Universit�t Bern
+++++++
Ganz herzlichen Dank an Maria- Magdalena Siepe- Gunkel, einer sehr engagierten Z�chterin (http://www.hovawarte-habichtswald.de) f�r die tolle Ausarbeitung dieses Textes .....und nat�rlich ein weiteres Dankesch�n, dass wir ihn hier einstellen durften
Diese Infos darf jeder auf seine eigene Homepage setzen, je mehr mitmachen umso besser, denn eines wollen wir alle: GES�NDERE HUNDE |
|